EINBLICKE
praxisprojekt medien 6.semester
studierende
Linn Bär, Jamie Bernold, Etienne Brandenberg, Rahel Giger, Adelina Ismaili, Zoé Jeanneret, Linda Koch, Andri Laukas, Lena Mettler, Nagihan Okyay, Lionel Petignat, Jael Rappersberger
dozierende
Anselm Caminada, Andreas Hofer
zeitraum
19. Februar – 29. April 2020
Ursprünglich war dieses Atelier dazu da, die laufenden Kooperationsprojekte akustisch wahrzunehmen und in einer Audio-Montage zu verarbeiten. Damit, trotz der Situation, die Praxis im Bereich Sound vertieft werden konnte, drehte sich die neu formulierte Aufgabe voll um die eigene Umgebung, die eigenen vier Wände und das alltägliche Leben daheim. Was für Geräusche begleiten mich durch den Tag im Homeoffice? Wie tönt überhaupt zu Hause für mich, bei mir?
Über die Wochen sammelten wir Geräusche, Melodien und Lärm. Diese Sequenzen wurden mithilfe von Adobe Audition verarbeitet und zusammengesetzt. Entstanden sind Tracks, die unser aktuelles Leben fern vom Toni-Areal wiedergeben.
von Linn Bär
Die Mäusebussarde kreisen am blauen Himmel, die Kühe grasen auf der grünen Weide und die Katze schnurrt wohlig in der Frühlingssonne – eine auditive Idylle – gestört durch Nachbarn.
von Etienne Brandenberg
Tauche ein in ein warmes und angenehmes Abenteuer! Es erwarten dich intensive Aromen von Wacholderbeeren mit handgepflückten Fichtennadeln, ein Extrakt aus frischen Rottannenknospen und Bienenhonig, unverwechselbares Chinin mit ätherischen Ölen von mexikanischen Bitterorangen und geräucherte Agave mit einem Hauch von Leder.
von Adelina Ismaili
Sanft lasse ich mich treiben. Aussen- und Innenwelt verschmelzen in sich. Ein Porträt meines Alltags.
von Lena Mettler
Die vom Menschen konstruierte Grenze zwischen Natur, Mensch und Tier wird sowohl rekonstruiert als auch dekonstruiert. Der Alltag eines Hundes aus der Sicht eines Menschen.
von Zoé Jeanneret
Abläufe, gibt es überall. Während der Quarantäne sind Abläufe essentiell, um nicht in einem Netflix-, Chips-, und Fastfood-Meer zu versinken. Ich habe mein morgendliches Aufstehe-Ritual aufgenommen und versuche, alle Sinne der Hörer*innen nur durch das Hören zu aktivieren.
von Linda Koch
Ich nehme dich mit auf eine Reise vom analogen Alltag, als alles noch normal war, hin zum computerlastigen Balkonbüro.
Eine kleine Hommage an diese spannende Zeit.
von Andi Laukas
In dieser Soundarbeit führe ich Handlungsspuren und Räume des Alltags vor und während der Coronazeit zusammen. Die Arbeit entstand einerseits aus Aufzeichnungen in der BBB vor Corona und andererseits aus Schüleraufnahmen aus ihrem neuen Alltag. Während der stündige Track subtil in die Atmosphäre der Aussenräume und später Innenräume hineinführt, wird sie immer wieder von markanten Reibungsgeräuschen unterbrochen. Dabei bewegt sich der Track zwischen der Stille und der Sounds der Geräusche bis hin zu beinahe musikalischen Reibungsresonanzen. Die Klangcollage wählt eine fragmentierte Sprache und doch lassen die Alltagsgeräusche einen hohen Interpretations- und Assoziationsspielraum zu.
von Jael Rappersberger
Dieses Audio-Projekt erzählt durch Soundaufnahmen die Geschichte der Corona-Krise. Der Lockdown fährt die Industrie runter und unsere Leistungsgesellschaft wird ins Home-Office verlegt. Das zuvor hektische Aussenleben bekommt im Innenraum eine neue Zeitlichkeit.
von Jamie Bernold
Unser Hüttli. Ein friedlicher Ort inmitten hoher Berge. Zu Hören sind Momente, in welchen gearbeitet, genossen und gelebt wird.
von Lionel Petignat
von Rahel Giger
Durch das Zusammenfügen und Übereinanderlegen von verschiedenen Wasser- und Knistergeräuschen, habe ich versucht, eine Soundkomposition zu erstellen, in der nicht mehr nachvollziehbar ist, woher die einzelnen Geräusche stammen. Zudem habe ich versucht, die Komposition sehr ruhig zu halten, in dem ich Abläufe mehrere Male ähnlich wiederholt habe. Durch kleine Abweichungen dieser Abläufe und das Spielen mit unterschiedlichen Lautstärken sollte im Sound dennoch Spannung entstehen.
von Nagihan Okyay
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praxisprojekt medien 6.semester
studierende
Linn Bär, Jamie Bernold, Etienne Brandenberg, Rahel Giger, Adelina Ismaili, Zoé Jeanneret, Linda Koch, Andri Laukas, Lena Mettler, Nagihan Okyay, Lionel Petignat, Jael Rappersberger
dozierende
Anselm Caminada, Andreas Hofer
zeitraum
19. Februar – 29. April 2020
Ursprünglich war dieses Atelier dazu da, die laufenden Kooperationsprojekte akustisch wahrzunehmen und in einer Audio-Montage zu verarbeiten. Damit, trotz der Situation, die Praxis im Bereich Sound vertieft werden konnte, drehte sich die neu formulierte Aufgabe voll um die eigene Umgebung, die eigenen vier Wände und das alltägliche Leben daheim. Was für Geräusche begleiten mich durch den Tag im Homeoffice? Wie tönt überhaupt zu Hause für mich, bei mir?
Über die Wochen sammelten wir Geräusche, Melodien und Lärm. Diese Sequenzen wurden mithilfe von Adobe Audition verarbeitet und zusammengesetzt. Entstanden sind Tracks, die unser aktuelles Leben fern vom Toni-Areal wiedergeben.
von Linn Bär
Die Mäusebussarde kreisen am blauen Himmel, die Kühe grasen auf der grünen Weide und die Katze schnurrt wohlig in der Frühlingssonne – eine auditive Idylle – gestört durch Nachbarn.
von Etienne Brandenberg
Tauche ein in ein warmes und angenehmes Abenteuer! Es erwarten dich intensive Aromen von Wacholderbeeren mit handgepflückten Fichtennadeln, ein Extrakt aus frischen Rottannenknospen und Bienenhonig, unverwechselbares Chinin mit ätherischen Ölen von mexikanischen Bitterorangen und geräucherte Agave mit einem Hauch von Leder.
von Adelina Ismaili
Sanft lasse ich mich treiben. Aussen- und Innenwelt verschmelzen in sich. Ein Porträt meines Alltags.
von Lena Mettler
Die vom Menschen konstruierte Grenze zwischen Natur, Mensch und Tier wird sowohl rekonstruiert als auch dekonstruiert. Der Alltag eines Hundes aus der Sicht eines Menschen.
von Zoé Jeanneret
Abläufe, gibt es überall. Während der Quarantäne sind Abläufe essentiell, um nicht in einem Netflix-, Chips-, und Fastfood-Meer zu versinken. Ich habe mein morgendliches Aufstehe-Ritual aufgenommen und versuche, alle Sinne der Hörer*innen nur durch das Hören zu aktivieren.
von Linda Koch
Ich nehme dich mit auf eine Reise vom analogen Alltag, als alles noch normal war, hin zum computerlastigen Balkonbüro.
Eine kleine Hommage an diese spannende Zeit.
von Andi Laukas
In dieser Soundarbeit führe ich Handlungsspuren und Räume des Alltags vor und während der Coronazeit zusammen. Die Arbeit entstand einerseits aus Aufzeichnungen in der BBB vor Corona und andererseits aus Schüleraufnahmen aus ihrem neuen Alltag. Während der stündige Track subtil in die Atmosphäre der Aussenräume und später Innenräume hineinführt, wird sie immer wieder von markanten Reibungsgeräuschen unterbrochen. Dabei bewegt sich der Track zwischen der Stille und der Sounds der Geräusche bis hin zu beinahe musikalischen Reibungsresonanzen. Die Klangcollage wählt eine fragmentierte Sprache und doch lassen die Alltagsgeräusche einen hohen Interpretations- und Assoziationsspielraum zu.
von Jael Rappersberger
Dieses Audio-Projekt erzählt durch Soundaufnahmen die Geschichte der Corona-Krise. Der Lockdown fährt die Industrie runter und unsere Leistungsgesellschaft wird ins Home-Office verlegt. Das zuvor hektische Aussenleben bekommt im Innenraum eine neue Zeitlichkeit.
von Jamie Bernold
Unser Hüttli. Ein friedlicher Ort inmitten hoher Berge. Zu Hören sind Momente, in welchen gearbeitet, genossen und gelebt wird.
von Lionel Petignat
von Rahel Giger
Durch das Zusammenfügen und Übereinanderlegen von verschiedenen Wasser- und Knistergeräuschen, habe ich versucht, eine Soundkomposition zu erstellen, in der nicht mehr nachvollziehbar ist, woher die einzelnen Geräusche stammen. Zudem habe ich versucht, die Komposition sehr ruhig zu halten, in dem ich Abläufe mehrere Male ähnlich wiederholt habe. Durch kleine Abweichungen dieser Abläufe und das Spielen mit unterschiedlichen Lautstärken sollte im Sound dennoch Spannung entstehen.
von Nagihan Okyay
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