EINBLICKE
PRaktikum im 4.Semester
studierende
Nathalie Bösch, N’Doua Bossard, Alisha Fink, Ilaria Fosca, Melina Gasser, Daniel Gerzner, Lea Giezendanner, Chantal Gisi, Tamara Kunz, Mirco Leali, Olivia Schwarz, Liza-Sophie Trüb, Basil Truninger
Dozierende und Mentor/innen
Miriam Schmidt-Wetzel, Laura Zachmann, Jlien Dütschler, Claudia Schmid
zeitraum
8. März — 17. Juli 2021
Die berufspraktische Ausbildung des BAE findet in zwei Vertiefungen im schulischen und im ausserschulischen Bereich statt. Sie baut sich im 2. Semester über Berufseinblicke und erste Hospitationen auf und setzt sich im 3. und 4. Semester fort in Peer-to-Peer-Lehrübungen und Praktika mit Zielgruppen aus den Berufsfeldern.
Die Praktika sind in zwei Teile gegliedert:
A) eine dreitägige, angeleitete Gruppenhospitation mit reflektiertem Einblick in die Praxis von 6–8 Lehrpersonen an einem ausgewählten Schulort, der die Zielstufen abbildet.
B) die Erkundung des Praktikumsplatzes bis zur Übernahme von kleinen Lehraufträgen; die Planung eines mehrwöchigen Unterrichtprojekts für eine ausgewählte Klasse auf der Zielstufe; dessen Umsetzung mit regelmässigen Rückmeldungen zur Vorbereitung und Durchführung; eine mündliche und schriftliche Auswertung dieser berufspraktischen Erfahrung.
Praktikum im Bildnerischen Gestalten auf der Zielstufe Sekundarschule II (Kantonsschulen/Gymnasien) / weiteren Schulen
Das Fachdidaktik- sowie Begleitseminar zu den Praktika beginnt am 8. März 21. Während die Sekundarstufe II und andere Schulen schon länger wieder zum Präsenzunterricht zurückgekehrt sind, beginnt der Hochschulbetrieb im Fernunterricht. Die Gruppenhospitationstage mit Beobachtungsaufträgen an der Pädagogischen Mittelschule in Kreuzlingen finden im Präsenzunterricht statt.
Mit ein bisschen Zuversicht dürfen wir nun darauf vertrauen, dass die neue Schul- und Alltagssituation bleibt, welche jedoch weiterhin von den Corona-Schutzkonzepten der Schulen geprägt ist. Dennoch findet eine Art Rückkehr in eine «neue Normalität» des Schulbetriebes statt.
Planung
Die Entwicklung der Grobplanung findet im engen Austausch mit den Mentor:innen der Lehrpraxis in den jeweiligen Schulen vor Ort statt, während die Gespräche mit den Mentor:innen des BAE ZHdK im digitalen Raum, aber auch in den Atelierräumen der ZHdK stattfinden. Die Grobplanungen werden schliesslich im digitalen Raum präsentiert, ausgewertet und überarbeitet, sodass das Praktikum im Präsenzunterricht nach den Frühlingsferien beginnen kann.
Durchführung
Nachdem die Praktika vor einem Jahr noch gänzlich im digitalen Raum stattgefunden hatten und wir beinahe zwei Hochschulsemester im Fernunterricht verbrachten, stellt der Kontaktunterricht an den jeweiligen Praxisorten eine besondere Ermunterung dar. Die besonderen Umstände der schulischen Schutzkonzepte werden in die Bedingungsanalysen integriert und mitgedacht, sodass das Praktikum für alle Tandems in beinahe gewohnter Art und Weise durchführbar wird.
Auswertung
Der Austausch zwischen den Studierenden, Mentor:innen der Lehrpraxis wie der ZHdK findet zum vereinbarten Zeitpunkt Ende Juni wieder vor Ort an der ZHdK statt. Auch im Hochschulbetrieb kündigte sich somit ein Schritt in Richtung Präsenzunterricht an. Die Dokumentation dient dem verschriftlichten Reflexionsprozess und wird bis zur Sommerpause der Kantons- und Volksschulen bis am 17. Juli fertig erstellt.
Eindrücke
Eindrücke von Schülerarbeiten aus dem Praktikum von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Eindrücke einer Unterrichtsübung von Olivia Schwarz und Liza-Sophie Trüb
Eindrücke aus der explorativen Recherche von Basil Truninger und Melina Gasser
Eindrücke aus der explorativen Recherche von Mirco Leali und Daniel Gerzner
Eindrücke von Schülerarbeiten aus dem Praktikum von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Eindrücke aus der Sachanalyse von Alisha Fink
Eindrücke aus der explorativen Recherche von Tamara Kunz und Chantal Gisi
Einblicke in einzelne Praktika
Eindrücke aus der explorativen Recherche von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Einblicke in den Unterricht von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Einblick in den Unterricht von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Einblick in den Unterricht von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Schüler:innenarbeit aus dem Unterricht von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Die Pflanzenwelt steht exemplarisch für alltägliche Situationen und Objekte. Durch das genaue Hinschauen und Beschreiben im Maldiktat lernen die Schüler: innen das Ganze in Einzelteile aufzubrechen. Die malende Person wird die Formen extrahieren und versucht diese neu zu kombinieren. Dabei können neue Lösungswege und Ideen entstehen. So wird Alltägliches abstrahiert und für weitere gestalterische Prozesse eingesetzt. Im Fokus steht dabei stets die Komposition bzw. Kombination und das Spiel zwischen Figur und Grund. Der Wechsel des Mediums, sprich von der Linie und Fläche zum 3D Objekt und der Fotografie bietet den SuS gestalterische Entwurfsmethoden an. Es ermöglicht ihnen einen Prozess und zeigt den Schüler:innen auf, wie man Situationen unter verschiedenen Blickwinkeln untersuchen kann. Durch das Inszenieren des Objekts lernen sie den Umgang mit Licht-Schatten, Farbe, Positionierung und treffen aufgrund ihrer Wahrnehmung, ästhetischen Erfahrungen für den Prozess weiterführende Entscheidungen. (Textauszug aus der didaktischen Analyse von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner)
Bildergeschichte: Schüler:innenarbeiten aus dem Unterricht von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Schüler:innenarbeiten aus dem Unterricht von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Einblicke in die explorative Recherche von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Einblicke in die explorative Recherche von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Licht und Schatten. Zwei unzertrennliche Komponenten. Diese machen die Umgebung als solche sichtbar sind zentral für unsere Wahrnehmung. Zudem werden durch gezielte Licht- und Schatteninszenierungen Atmosphären erzeugt. In unserem Praktikum werden wir uns dem Gestaltungsmittel Hell-Dunkel nähern. Dabei steht der Schatten im Zentrum. Unsere Thematik „Das Schattenmonster“ basiert auf einer fiktiven Geschichte. Aus der Fantasie heraus wird eine imaginierte Gestalt entwickelt und auf medial unterschiedliche Weisen erprobt. Auf der Suche nach dem mysteriösen Schattenmonster, schlüpfen die Schüler innen in die Rolle eines Detektivs. Gemeinsam erarbeiten wir einen Tonwert-Fächer, bei dem Helligkeitsstufen mittels diverser Werkzeuge wie Bleistift, Pinsel oder Fineliner kreiert werden. Dabei werden Schraffur-Arten
vertieft. Um das Geschehnis visuell festzuhalten, setzen wir uns mit dem Erstellen eines Storyboards auseinander. Nebst den Licht- und Schattenverhältnissen befassen wir uns mit Narration und Räumlichkeit. Des Weiteren wird der Antagonist, das Schattenmonster, mit Fimo modelliert. Vom zweidimensionalen Gestalten wechseln wir somit in das Dreidimensionale.
(Textauszug aus dem Abstract der Unterrichtsdokumentation von Ilaria Fosca und N‘Doua Bossard)
Einblicke in die explorative Recherche von Tamara Kunz und Chantal Gisi
Einblicke in die explorative Recherche von Tamara Kunz und Chantal Gisi
Schüler:innenarbeiten aus dem Unterricht von Tamara Kunz und Chantal Gisi
Schüler:innenarbeiten zum Bewerten ausgelegt von Tamara Kunz und Chantal Gisi
von Tamara Kunz und Chantal Gisi
In unserer Unterrichtsreihe an der sonderpädagogischen Oberstufenschule FOSZ beschäftigen wir uns mit dem Thema Tattoo und den daraus hergeleiteten Temptoos (temporäres Tattoo). Was sind Tattoos? Wie lange gibt es sie schon? Woher kommt die Faszination, den Körper zu schmücken und für immer zu prägen? Ein Thema, welches die Menschheit schon immer begleitet hat und Jugendliche in der heutigen Zeit oft fasziniert. Die Schüler:innen erarbeiten sich ein eigenes Motiv, mit dem sie sich identifizieren können und welches zu ihnen als Person passt. Sie sollen sich der Bedeutung und der Botschaft bewusstwerden, welche sie beim Tragen auf der Haut nach aussen senden. Die Temptoos werden mithilfe des Hochdruckverfahrens umgesetzt. Wir behandeln gemeinsam Gestaltungsthemen wie Linie/Fläche, Positiv/Negativ und Abstraktion. Beim Hauptauftrag schnitzen sie ihr eigenes Motiv anhand der Linolschnitt-Technik in eine Vinyl-Gummiplatte. Diese wird dann zu einem Temptoo-Stempel. (Textauszug aus dem Abstract der Unterrichtsdokumentation von Tamara Kunz und Chantal Gisi)
Einblick in den Unterricht von Basil Truninger und Melina Gasser
Schüler:innenübung aus dem Unterricht von Basil Truninger und Melina Gasser
Einblicke in die explorative Recherche von Basil Truninger und Melina Gasser
Schüler:innenarbeiten aus dem Unterricht von Basil Truninger und Melina Gasser
Schüler:innenarbeiten aus dem Unterricht von Basil Truninger und Melina Gasser
von Basil Truninger und Melina Gasser
In unserer Unterrichtsreihe betrachteten und inszenierten wir mit unserer Klasse Alltagsgegenstände in einem anderen Licht. Dabei wurden Themen wie hell/dunkel, Farbe/Licht und Inszenierung von Objekten im Raum aufgegriffen.
In den Übungsaufgaben erforschten die Schüler:innen die Gegenstände durch verschiedene Herangehensweisen. Dazu gehörten: Fotografie, Zeichnen und Farb-Licht-Experimente zum Thema additive & subtraktive Farbmischung.
In der Hauptaufgabe inszenierten und beleuchteten die Schüler:innen Objekte im Raum als eine Kombination der in den Übungen erprobten Themen.
Die entstandenen Situationen hielten sie anschliessend fotografisch fest und setzten die dabei entstandenen Fotografien malerisch um. Bei der Malerei spielten Farbsituation und Duktus eine zentrale Rolle und nicht mehr die Objekte an sich.
Damit die Schüler innen ihre Erkenntnisse zum Thema festhalten und ihre Skizzen sammeln konnten, starteten wir mit dem Erstellen eines Forschungstagebuchs in die Unterrichtsreihe. (Textauszug aus dem Abstract der Unterrichtsdokumentation von Basil Truninger und Melina Gasser)
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PRaktikum im 4.Semester
studierende
Nathalie Bösch, N’Doua Bossard, Alisha Fink, Ilaria Fosca, Melina Gasser, Daniel Gerzner, Lea Giezendanner, Chantal Gisi, Tamara Kunz, Mirco Leali, Olivia Schwarz, Liza-Sophie Trüb, Basil Truninger
Dozierende und Mentor/innen
Miriam Schmidt-Wetzel, Laura Zachmann, Jlien Dütschler, Claudia Schmid
zeitraum
8. März — 17. Juli 2021
Die berufspraktische Ausbildung des BAE findet in zwei Vertiefungen im schulischen und im ausserschulischen Bereich statt. Sie baut sich im 2. Semester über Berufseinblicke und erste Hospitationen auf und setzt sich im 3. und 4. Semester fort in Peer-to-Peer-Lehrübungen und Praktika mit Zielgruppen aus den Berufsfeldern.
Die Praktika sind in zwei Teile gegliedert:
A) eine dreitägige, angeleitete Gruppenhospitation mit reflektiertem Einblick in die Praxis von 6–8 Lehrpersonen an einem ausgewählten Schulort, der die Zielstufen abbildet.
B) die Erkundung des Praktikumsplatzes bis zur Übernahme von kleinen Lehraufträgen; die Planung eines mehrwöchigen Unterrichtprojekts für eine ausgewählte Klasse auf der Zielstufe; dessen Umsetzung mit regelmässigen Rückmeldungen zur Vorbereitung und Durchführung; eine mündliche und schriftliche Auswertung dieser berufspraktischen Erfahrung.
Praktikum im Bildnerischen Gestalten auf der Zielstufe Sekundarschule II (Kantonsschulen/Gymnasien) / weiteren Schulen
Das Fachdidaktik- sowie Begleitseminar zu den Praktika beginnt am 8. März 21. Während die Sekundarstufe II und andere Schulen schon länger wieder zum Präsenzunterricht zurückgekehrt sind, beginnt der Hochschulbetrieb im Fernunterricht. Die Gruppenhospitationstage mit Beobachtungsaufträgen an der Pädagogischen Mittelschule in Kreuzlingen finden im Präsenzunterricht statt.
Mit ein bisschen Zuversicht dürfen wir nun darauf vertrauen, dass die neue Schul- und Alltagssituation bleibt, welche jedoch weiterhin von den Corona-Schutzkonzepten der Schulen geprägt ist. Dennoch findet eine Art Rückkehr in eine «neue Normalität» des Schulbetriebes statt.
Planung
Die Entwicklung der Grobplanung findet im engen Austausch mit den Mentor:innen der Lehrpraxis in den jeweiligen Schulen vor Ort statt, während die Gespräche mit den Mentor:innen des BAE ZHdK im digitalen Raum, aber auch in den Atelierräumen der ZHdK stattfinden. Die Grobplanungen werden schliesslich im digitalen Raum präsentiert, ausgewertet und überarbeitet, sodass das Praktikum im Präsenzunterricht nach den Frühlingsferien beginnen kann.
Durchführung
Nachdem die Praktika vor einem Jahr noch gänzlich im digitalen Raum stattgefunden hatten und wir beinahe zwei Hochschulsemester im Fernunterricht verbrachten, stellt der Kontaktunterricht an den jeweiligen Praxisorten eine besondere Ermunterung dar. Die besonderen Umstände der schulischen Schutzkonzepte werden in die Bedingungsanalysen integriert und mitgedacht, sodass das Praktikum für alle Tandems in beinahe gewohnter Art und Weise durchführbar wird.
Auswertung
Der Austausch zwischen den Studierenden, Mentor:innen der Lehrpraxis wie der ZHdK findet zum vereinbarten Zeitpunkt Ende Juni wieder vor Ort an der ZHdK statt. Auch im Hochschulbetrieb kündigte sich somit ein Schritt in Richtung Präsenzunterricht an. Die Dokumentation dient dem verschriftlichten Reflexionsprozess und wird bis zur Sommerpause der Kantons- und Volksschulen bis am 17. Juli fertig erstellt.
Eindrücke
Eindrücke von Schülerarbeiten aus dem Praktikum von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Eindrücke einer Unterrichtsübung von Olivia Schwarz und Liza-Sophie Trüb
Eindrücke aus der explorativen Recherche von Basil Truninger und Melina Gasser
Eindrücke aus der explorativen Recherche von Mirco Leali und Daniel Gerzner
Eindrücke von Schülerarbeiten aus dem Praktikum von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Eindrücke aus der Sachanalyse von Alisha Fink
Eindrücke aus der explorativen Recherche von Tamara Kunz und Chantal Gisi
Einblicke in einzelne Praktika
Eindrücke aus der explorativen Recherche von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Einblicke in den Unterricht von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Einblick in den Unterricht von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Einblick in den Unterricht von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Schüler:innenarbeit aus dem Unterricht von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner
Die Pflanzenwelt steht exemplarisch für alltägliche Situationen und Objekte. Durch das genaue Hinschauen und Beschreiben im Maldiktat lernen die Schüler: innen das Ganze in Einzelteile aufzubrechen. Die malende Person wird die Formen extrahieren und versucht diese neu zu kombinieren. Dabei können neue Lösungswege und Ideen entstehen. So wird Alltägliches abstrahiert und für weitere gestalterische Prozesse eingesetzt. Im Fokus steht dabei stets die Komposition bzw. Kombination und das Spiel zwischen Figur und Grund. Der Wechsel des Mediums, sprich von der Linie und Fläche zum 3D Objekt und der Fotografie bietet den SuS gestalterische Entwurfsmethoden an. Es ermöglicht ihnen einen Prozess und zeigt den Schüler:innen auf, wie man Situationen unter verschiedenen Blickwinkeln untersuchen kann. Durch das Inszenieren des Objekts lernen sie den Umgang mit Licht-Schatten, Farbe, Positionierung und treffen aufgrund ihrer Wahrnehmung, ästhetischen Erfahrungen für den Prozess weiterführende Entscheidungen. (Textauszug aus der didaktischen Analyse von Nathalie Bösch und Lea Giezendanner)
Bildergeschichte: Schüler:innenarbeiten aus dem Unterricht von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Schüler:innenarbeiten aus dem Unterricht von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Einblicke in die explorative Recherche von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Einblicke in die explorative Recherche von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
von Ilaria Fosca und N’Doua Bossard
Licht und Schatten. Zwei unzertrennliche Komponenten. Diese machen die Umgebung als solche sichtbar sind zentral für unsere Wahrnehmung. Zudem werden durch gezielte Licht- und Schatteninszenierungen Atmosphären erzeugt. In unserem Praktikum werden wir uns dem Gestaltungsmittel Hell-Dunkel nähern. Dabei steht der Schatten im Zentrum. Unsere Thematik „Das Schattenmonster“ basiert auf einer fiktiven Geschichte. Aus der Fantasie heraus wird eine imaginierte Gestalt entwickelt und auf medial unterschiedliche Weisen erprobt. Auf der Suche nach dem mysteriösen Schattenmonster, schlüpfen die Schüler innen in die Rolle eines Detektivs. Gemeinsam erarbeiten wir einen Tonwert-Fächer, bei dem Helligkeitsstufen mittels diverser Werkzeuge wie Bleistift, Pinsel oder Fineliner kreiert werden. Dabei werden Schraffur-Arten
vertieft. Um das Geschehnis visuell festzuhalten, setzen wir uns mit dem Erstellen eines Storyboards auseinander. Nebst den Licht- und Schattenverhältnissen befassen wir uns mit Narration und Räumlichkeit. Des Weiteren wird der Antagonist, das Schattenmonster, mit Fimo modelliert. Vom zweidimensionalen Gestalten wechseln wir somit in das Dreidimensionale.
(Textauszug aus dem Abstract der Unterrichtsdokumentation von Ilaria Fosca und N‘Doua Bossard)
von Tamara Kunz und Chantal Gisi
In unserer Unterrichtsreihe an der sonderpädagogischen Oberstufenschule FOSZ beschäftigen wir uns mit dem Thema Tattoo und den daraus hergeleiteten Temptoos (temporäres Tattoo). Was sind Tattoos? Wie lange gibt es sie schon? Woher kommt die Faszination, den Körper zu schmücken und für immer zu prägen? Ein Thema, welches die Menschheit schon immer begleitet hat und Jugendliche in der heutigen Zeit oft fasziniert. Die Schüler:innen erarbeiten sich ein eigenes Motiv, mit dem sie sich identifizieren können und welches zu ihnen als Person passt. Sie sollen sich der Bedeutung und der Botschaft bewusstwerden, welche sie beim Tragen auf der Haut nach aussen senden. Die Temptoos werden mithilfe des Hochdruckverfahrens umgesetzt. Wir behandeln gemeinsam Gestaltungsthemen wie Linie/Fläche, Positiv/Negativ und Abstraktion. Beim Hauptauftrag schnitzen sie ihr eigenes Motiv anhand der Linolschnitt-Technik in eine Vinyl-Gummiplatte. Diese wird dann zu einem Temptoo-Stempel. (Textauszug aus dem Abstract der Unterrichtsdokumentation von Tamara Kunz und Chantal Gisi)
Einblick in den Unterricht von Basil Truninger und Melina Gasser
Schüler:innenübung aus dem Unterricht von Basil Truninger und Melina Gasser
Einblicke in die explorative Recherche von Basil Truninger und Melina Gasser
Schüler:innenarbeiten aus dem Unterricht von Basil Truninger und Melina Gasser
Schüler:innenarbeiten aus dem Unterricht von Basil Truninger und Melina Gasser
von Basil Truninger und Melina Gasser
In unserer Unterrichtsreihe betrachteten und inszenierten wir mit unserer Klasse Alltagsgegenstände in einem anderen Licht. Dabei wurden Themen wie hell/dunkel, Farbe/Licht und Inszenierung von Objekten im Raum aufgegriffen.
In den Übungsaufgaben erforschten die Schüler:innen die Gegenstände durch verschiedene Herangehensweisen. Dazu gehörten: Fotografie, Zeichnen und Farb-Licht-Experimente zum Thema additive & subtraktive Farbmischung.
In der Hauptaufgabe inszenierten und beleuchteten die Schüler:innen Objekte im Raum als eine Kombination der in den Übungen erprobten Themen.
Die entstandenen Situationen hielten sie anschliessend fotografisch fest und setzten die dabei entstandenen Fotografien malerisch um. Bei der Malerei spielten Farbsituation und Duktus eine zentrale Rolle und nicht mehr die Objekte an sich.
Damit die Schüler innen ihre Erkenntnisse zum Thema festhalten und ihre Skizzen sammeln konnten, starteten wir mit dem Erstellen eines Forschungstagebuchs in die Unterrichtsreihe. (Textauszug aus dem Abstract der Unterrichtsdokumentation von Basil Truninger und Melina Gasser)
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